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CTH 480.1

Citatio: S. Görke – S. Melzer (ed.), hethiter.net/: CTH 480.1 (TX 15.02.2016, TRde 10.02.2016)



§17
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A1+2
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A1+2
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A1+2
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§17
135 -- „Jetzt ist es gerad[e gewac]hsen?.23
136 -- Und die Gottheit pflückte wie ein Erntearbeiter die gewachsene, üppige ḫašuwai-Pflan[ze a]b.
137 -- Weiter hat sie sie zerkleinert.
138 -- Auch die böse Angelegenheit, den Meineid, die Ver[fluchung] (und) Unreinheit soll sie wie die ḫašuwai-Pflanze zerkleinern!
139 -- Und sie soll sie [zu] Seife [mac]hen.
140 -- Und sie (sollen) dann weder vor der Gottheit [noch] dem Ritualherrn an seine[m] Körper (sein)!
141 -- Und die Gottheit und der Ritualherr sollen rein sein!“
142 -- Auch dies zer[klein]ert er wie die ḫašuwai-Pflanze.
143 -- Und er macht sie zu Seife.
144 -- „Die böse Angelegenheit, der Meineid, die Verfluchung [und] Unre[inheit] soll(en) [e]benso zu Seife gemacht sein!
145 -- Die Gottheit aber und der Ritualherr sollen von dieser Angelegenheit rein sein!“
Ergänzung nach CHD L-N 101a, ebenso HW2 Ḫ 469b.
Beide Keile des ni scheinen auf dem Foto gebrochen zu sein. Über Rasur?
Text verläuft über den Rand auf die Vorderseite in die Zeile Vs. 49.
Vgl. zu diesem Paragraphen auch HW2 Ḫ 469b.

Editio ultima: Textus 15.02.2016; Traductionis 10.02.2016